Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.
HOLYANGELOFDARKNESS
Alles über Gothic-Mittelalter-Horror-Soziales-Informationen-Historisches-Bilder & Gifs!!Das Paradies Erinnerung, ist das einzige Paradies aus das man nicht vertrieben werden kann!!Lebe die Liebe und lebe das Leben, denn du lebst nur einmal!!
Thema: Mittelalter Rezepte Di Okt 23, 2012 7:14 pm
Mittelalterliche Plätzchen
Für den Teig:
250 g Honig, flüssig 250 g Zucker 250 g Butter oder Margarine 125 g Zitronat 125 g Orangeat 150 g Mandel(n), gemahlen 150 g Rosinen oder Sultaninen 300 g Mehl ½ TL Muskat 1 EL Kakaopulver, dunkel, ungesüßt 2 TL Kardamompulver 2 TL Piment, gemahlen 1 EL Zimtpulver 1 TL Hirschhornsalz 1 TL Pottasche etwas Wasser zum Auflösen
Für die Glasur:
250 g Kokosfett 125 g Puderzucker 4 EL Kakaopulver, dunkel, ungesüßt Außerdem: 110 Oblaten, rund (50 mm)
Zubereitung Alle Zutaten für den Teig miteinander vermengen, am Schluss das Mehl hinzufügen und gut durchmischen. Die Pottasche und das Hirschhornsalz vorab in ein wenig Wasser auflösen.
Mit 2 Teelöffeln kleine "Nockerl" formen und diese in die Mitte einer Oblate platzieren. Nun die Plätzchen auf ein Blech legen und genügend Abstand dazwischen lassen.
Den Backofen vorheizen. Bei etwa 200°C auf der mittleren Schiene etwa 5 - 7 Minuten backen. Die Kekse auskühlen lassen (mindestens lauwarm).
Das Kokosfett auflösen (am Besten in der Mikrowelle) und den gesiebten Puderzucker und den Kakao mit einem Schneebesen oder einer Gabel unterrühren, bis keine Klümpchen mehr zu sehen sind. Die Glasur nun mit einem Löffel und einem Pinsel auf die Plätzchen auftragen.
Das Ganze am Besten über Nacht bei geöffnetem Fenster auskühlen lassen. Am nächsten Morgen schnell vor den übrigen Familienmitgliedern verstecken.
Alles in allem braucht Ihr mit Vorbereitung, Backen und Glasur etwa 1 Stunde. Arbeitszeit: ca. 15 Min. Koch-/Backzeit: ca. 45 Min. Schwierigkeitsgrad: simpel
Admin Admin
Anzahl der Beiträge : 348 Anmeldedatum : 24.09.12
Thema: Mittelalterlicher Kalbsbraten Di Okt 23, 2012 7:17 pm
Mittelalterlicher Kalbsbraten
700 g Kalbsbraten, mit Knochen 400 g Zwiebel(n), rot 400 g Äpfel, süß 4 Wacholderbeeren 2 Lorbeerblätter 2 Prisen Salz 2 TL Pfeffer, schwarz 40 g Butter 250 ml Rotwein, trocken
Zubereitung Den Ofen auf 220° C vorheizen.
Die Zwiebel würfeln. Die Butter in einem Topf zergehen lassen. Den Kalbsbraten von allen Seiten anbraten. Die Zwiebeln dazugeben und etwas mitbraten.
Den Braten ohne Zwiebeln in einen Bräter geben und ca. 1,5 Stunden braten. Die Zeit ist von Größe und Form des Bratens abhängig. Den Braten immer wieder mit der Soße übergießen und nach 30 min wenden und die Temperatur auf 170-180°C reduzieren. Für einen intensiveren Geschmack kann man auch alle 15 min ein kleines Stück Butter auf den Braten geben.
Für die Soße werden die Äpfel geschält, entkernt und in kleine Würfel geschnitten und zu den Zwiebeln gegeben. Zusammen bei höherer Stufe anbraten und mit dem Rotwein (ich nehme gerne einen Württemberger) ablöschen. Die Lorbeerblätter und Wacholderbeeren dazugeben. Stark aufkochen lassen und auf niedriger Stufe und offenem Deckel reduzieren, immer mal wieder umrühren. Gegen Ende abschmecken mit Pfeffer und Salz. Den Braten immer wieder mit dieser Soße übergießen.
Tipp: Nebenher empfehle ich Rosenkohl und Semmelknödel zu machen, sie passen beide hervorragend dazu, aber mit Bandnudeln schmeckt es auch sehr gut.
Dieses Rezept kommt ursprünglich - mit weniger Gewürzen - aus dem bayrischen Raum und wurde schon im Mittelalter gekocht. Der Geschmack geht in Richtung einer leckeren Süße, weswegen der bittere Rosenkohl erstaunlich gut dazu passt, die Gewürze geben noch den richtigen Pepp und sie sorgen dafür das es nicht zu süß wird. Arbeitszeit: ca. 40 Min.
für 4 personen Koch-/Backzeit: ca. 1 Std. 30 Min. Schwierigkeitsgrad: normal
Admin Admin
Anzahl der Beiträge : 348 Anmeldedatum : 24.09.12
Thema: Mittelalterliche Rahmfladen Di Okt 23, 2012 7:19 pm
Mittelalterliche Rahmfladen
150 g Mehl 70 g Roggenmehl Mehl 10 g Hefe Lauchzwiebel(n) Speck, gewürfelt EL Crème fraîche 1 ½ TL Salz 150 ml Wasser, lauwarm Wasser, lauwarm Fett, für das Blech
Zubereitung Zuerst setzt man mit der Hefe etwas Wasser und etwas Mehl einen Hefeteig an. Dazu bröselt man die Hefe in ein kleines Schälchen und verrührt sie mit gut 2 EL Mehl und warmem Wasser zu einem glatten Teig. Das lässt man stehen, bis es Bläschen schlägt.
In der Zwischenzeit mischt man die beiden Mehlsorten, mit dem Salz und dem Wasser. Anschließend lässt man den Hefeteig in die Mehlmischung fließen und schlägt es. Am besten gelingt das mit der Hand. Der Teig ist fertig, wenn er nicht mehr an den Händen klebt und sich als Klumpen gut von der Schüssel löst. Sollte er zu lange kleben, braucht man noch etwas Mehl. Sollten Mehlrückstände in der Schüssel bleiben, braucht man etwas Wasser. Die Schüssel wird für ca. eine Stunde mit einem Handtuch abgedeckt.
Anschließend formt man den Teig zu Fladen und legt diese auf ein eingefettetes Blech. Diese bestreicht man mit Crème fraîche (ich habe ca. 2 EL pro Fladen gebraucht – am besten lässt sie sich mit einem Esslöffel verstreichen) und streut Speckwürfel drauf.
Die Fladen werden bei ca. 200° Ober-Unterhitze 25 – 30 Minuten gebacken. Auf die fertig gebackenen Fladen streut man anschließend dann Lauchzwiebelringe (bzw. Zwiebelringe) und ich habe noch etwas Pfeffer darüber gestreut.
Variationen: Statt Lauch und Zwiebeln kann man natürlich auch andere Variationen ausprobieren. Ich hab bisher Kartoffelscheiben, Kartoffelscheiben und Speck, Tomaten und Tomaten und Lauchzwiebeln drauf getan. Ich fand alles sehr, sehr lecker, aber natürlich ist das alles Geschmackssache und der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Arbeitszeit: ca. 20 Min. Koch-/Backzeit: ca. 30 Min. Ruhezeit: ca. 1 Std. 30 Min. Schwierigkeitsgrad: simpel
Admin Admin
Anzahl der Beiträge : 348 Anmeldedatum : 24.09.12
Thema: Mittelalterliches Schweinegulasch Di Okt 23, 2012 7:21 pm
Mittelalterliches Schweinegulasch
1 kg Schweinenacken 4 Paprikaschote(n), rot 4 Knoblauchzehe(n) 1 Pck. Backpflaumen etwas Ingwerwurzel 3 Lorbeerblätter 3 große Zwiebel(n) 2 Schuss Worcestersauce 2 Schuss Rotwein
Zubereitung Das Fleisch in ca. 5x5 cm große Stücke schneiden. Papkrika, Knoblauch und die Zwiebeln in nicht zu große Stücke schneiden. Ingwer in dünne Schneiben schneiden. Alles in eine große Schüssel geben, die Lorbeerblätter dazu geben und mit dem Rotwein und der Worhestersoße übergießen. Abgedeckt im Kühlschrank oder kühl über Nacht ziehen lassen.
Am anderen Tag einen Bräter mit etwas Olivenöl auf dem Herd erhitzen. Deckel von der Schüssel nehmen und dann nimmt man schon einen Duft wahr, der ahnen lässt, was für eine Gaumenfreude wartet. Alles ins heiße Öl geben und scharf anbraten. Mit Wasser bedecken und ca 2 Stunden köcheln lassen, ab und zu umrühren.
Dazu Kartoffeln, Baguette und einen leckeren halbtrockenen Rotwein reichen. Arbeitszeit: ca. 20 Min. Koch-/Backzeit: ca. 2 Std. 15 Min. Ruhezeit: ca. 8 Std. Schwierigkeitsgrad: normal
ergeben 6 Portionen
Admin Admin
Anzahl der Beiträge : 348 Anmeldedatum : 24.09.12
Thema: Mittelalterliche Zwiebeln Di Okt 23, 2012 7:23 pm
Mittelalterliche Zwiebeln
4 Zwiebel(n) 2 EL Honig 1 Becher Sahne oder Cremefine Salz und Pfeffer 1 EL Öl zum Anbraten
Zubereitung Die Zwiebeln in Ringe schneiden und in Öl so lang anbraten, bis sie gebräunt sind. Dann die Zwiebeln mit dem Honig glasieren, bis der Honig Bläschen wirft. Mit Sahne oder Cremefine ablöschen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Wir essen diese Beilage besonders gern zu Steaks und Kartoffeln. Sogar meine Kinder, die eigentlich "Zwiebelhasser" sind, mögen die mittelalterlichen Zwiebeln gerne.
Mein Bruder hat dieses Rezept vor längerer Zeit von einem Mittelaltermarkt mitgebracht - daher der Name. Arbeitszeit: ca. 10 Min. Schwierigkeitsgrad: simpel
ergeben 3 Portionen
Admin Admin
Anzahl der Beiträge : 348 Anmeldedatum : 24.09.12
Thema: Mittelalterliche Kräutersuppe Di Okt 23, 2012 7:25 pm
Mittelalterliche Kräutersuppe
200 g Butter 150 g Mehl 5 Zwiebel(n), gewürfelt 4 Liter Wasser 1 Liter Milch Kräuter und/oder Pilze nach Belieben Speck / Leinöl nach Belieben Salz Pfeffer, schwarz Muskat
Zubereitung Die Butter in einem großen Topf bei mittlerer Hitze zerlassen und die Zwiebeln darin andünsten. Mehl darüber stäuben und leicht anbräunen. Unter ständigem Rühren langsam Wasser hinzugeben bis eine dicke Masse entsteht. Milch einrühren. Nun muss eine sämige Suppe entstanden sein. Kräuter (z.B. Knoblauchrauke, Petersilie, Schnittlauch...), das Öl/den Speck (je nach Geschmack geröstet oder nicht) und/oder Pilze (Pfifferlinge, Champignons...) hinzufügen und ein wenig durchziehen lassen. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Einfach, preiswert und lecker - wärmt wunderbar an kalten Abenden im Lager. Schmeckt aufgewärmt nochmal so gut - wenn denn was übrigbleiben sollte. Arbeitszeit: ca. 30 Min. Schwierigkeitsgrad: simpel
ergeben 10 Portionen
Admin Admin
Anzahl der Beiträge : 348 Anmeldedatum : 24.09.12
Thema: Mittelalterliches Steynbrodt Di Okt 23, 2012 7:28 pm
Mittelalterliches Steynbrodt
300 g Roggenmehl, Type 1150 200 g Weizenmehl, Type 1600 125 g Sauerteig 250 ml Wasser, lauwarm 1 EL Salz 5 g Thymian 5 g Kümmel 5 g Koriander 1 Zwiebel(n), geschält, gewürfelt 1 TL Butter
Zubereitung Vorteig mit Sauerteig machen, wie bei Hefe. Dann Teig gut durchkneten und abgedeckt und warm 1/2 Std gehen lassen.
Die Zwiebel in der Butter dunkelbraun werden lassen und abkühlen lassen. Thymian, Kümmel, Koriander und die gebräunten Zwiebeln zum Teig geben, gut verkneten und wieder gehen lassen, nur diesmal für zwei (!) Stunden und anschließend sechs Fladen formen. Fladen auf ein bemehltes Backblech geben, einstechen und bei 225 Grad ca. 30 Minuten backen.
Oder: Das gut bemehlte Brot in der fettfreien Pfanne über dem Feuer ausbacken. Oft wenden, sonst wird das Brot hart!
Super als Saucenbrot oder hervorragend als "Teller" für nicht allzu "nasse" Speisen.
Tipps/Abwandlungen: * statt Thymian, Fenchelkörner zerstoßen und hinzufügen. * falls das Brot zu schwer wird, vor dem ersten Gehen, ein Päckchen Hefe mit hinzu geben für bessere Triebkraft. * 1 Esslöffel Honig (oder auch Löwenzahnbütensirup) hinzugeben, wenn man es süß mag. * Salz erst beim Formen der Fladen zusetzen - der Teig wird luftiger. * Es entsteht ein sehr klebriger Teig, vor dem formen Hände und Arbeitsfläche gut bemehlen. * Achtung verdauungsfördernd! Arbeitszeit: ca. 1 Std. Ruhezeit: ca. 3 Std. Schwierigkeitsgrad: simpel
ergeben 6 Portionen
Admin Admin
Anzahl der Beiträge : 348 Anmeldedatum : 24.09.12
Thema: Mittelalterlicher Birnenpudding Di Okt 23, 2012 7:29 pm
Mittelalterlicher Birnenpudding
500 g Birne(n), frische 150 ml Weißwein, trocken 20 g Butter 50 g Zucker 2 Msp. Zimt, gerieben 4 EL Sahne 3 Stück Eigelb
Zubereitung Die Birnen schälen, vom Kernhaus befreien und in feine Scheiben schneiden. Birnen mit dem Wein und der Butter sehr weich kochen. Masse durch ein Sieb schlagen und mit Zucker und Zimt abschmecken. Die Sahne hinzugeben. Masse wieder in den Topf geben und die Eigelbe hinzufügen und wieder aufs Feuer ziehen. Unter ständigem Rühren (sonst brennt es an!) andicken lassen. In Portionsschälchen füllen und kalt stellen. Mit etwas Zimt bestreut anrichten.
Wie im Mittelalter üblich, ist diese Nachspeise recht gehaltvoll. Es sollte also hierfür ein wenig Platz im Magen übrig sein. Arbeitszeit: ca. 45 Min. Ruhezeit: ca. 1 Std. Schwierigkeitsgrad: simpel
ergeben 4 Portionen
Admin Admin
Anzahl der Beiträge : 348 Anmeldedatum : 24.09.12
Thema: Re: Mittelalter Rezepte Mi Okt 24, 2012 1:10 am
'Mittelalterliche' Brotfrikadellen
500 g Weizenmehl, Type 550 250 ml Wasser 42 g Hefe 80 g Butter 1 TL Salz 1 TL Zucker Fett, zum Frittieren
Zubereitung 250g des Mehls in eine Schüssel geben, in die Mitte eine Mulde drücken, die Hefe hineinbröckeln, den Zucker darüber streuen und mit 250 ml lauwarmem Wasser zu einem Vorteig verrühren.
Den Vorteig abdecken und an einem warmen Ort ca. 40 min. gehen lassen.
Das restliche Mehl, die weiche Butter und das Salz hinzugeben und zu einem glatten Teig verkneten.
Den Teig abdecken, an einen warmen Ort stellen und ca. 1,5 Stunden gehen lassen, bis er sein Volumen mehr als verdoppelt hat.
Den Teig nochmals kräftig durchkneten, hierbei ggf. leckere Zusätze (z.B. Speck oder Röstzwiebeln) einarbeiten. In 20 gleichgroße Stücke zerteilen und diese zu runden, etwa fingerdicken Bouletten formen. Nochmals etwa 15 Minuten gehen lassen.
Nun die Frikadellen etwa 5 Minuten frittieren. Arbeitszeit: ca. 30 Min. Ruhezeit: ca. 2 Std. Schwierigkeitsgrad: simpel
für 5 Portionen
Admin Admin
Anzahl der Beiträge : 348 Anmeldedatum : 24.09.12
Thema: Mittelalterlicher Löwenzahnblütensirup Mi Okt 24, 2012 1:12 am
Mittelalterlicher Löwenzahnblütensirup
[/img]
2 Liter Blüten vom Löwenzahn, frisch gepflückt 1 Liter Wasser, möglichst gefiltert 3 Scheibe/n Zitrone(n), ca. 0,5cm dick 1 kg Rohrzucker 1 Vanilleschote(n) evtl. Gewürze
Zubereitung Die sauber gewaschenen und von den Stängeln befreiten Blütenköpfe (nur das Gelbe!) grob hacken. Zusammen mit den Zitronenscheiben, der aufgeschnittenen Vanillestange und dem Wasser aufkochen, zugedeckt 20 Minuten ziehen lassen. Je nach Geschmack könnt Ihr auch eine Stange Zimt und zwei Gewürznelken hinzugeben. Anschließend durch ein gebrühtes Tuch gießen. Den Saft mit dem Zucker etwa 2 1/2 Stunden sanft einkochen lassen (Achtung Schaumbildung!). Danach auf einem Teller eine Gelierprobe machen und diese kurz auskühlen lassen. Ist der Sirup noch zu dünn, weiter einkochen.
In gut getrocknete, saubere und sterilisierte Gläser einfüllen und dicht verschließen (Marmeladengläser, Hipp-Gläschen, o.Ä.). Vor Licht und Kälte wie auch vor hohen Temperaturen schützen. Hält sich über 1 Jahr.
Beachten: Der Sirup kristallisiert aus, wenn er in nasse Gläser eingefüllt oder zu kühl gelagert wird. Dasselbe passiert, wenn man den Sirup zu stark eingekocht hat. Wird der Löwenzahnsaft nicht zu stark eingekocht erhält man einen Löwenzahnblütensirup, welcher allerdings nicht so lange haltbar ist. Eigentlich ist der Löwenzahnsirup ein Honigersatz (Kunsthonig, Melasse). Er schmeckt ähnlich wie Bienenhonig und wird von alters her im Volksmund als "Honig" bezeichnet.
Tipps: Sammelt die Löwenzahnblüten an einem trockenen Tag bei Sonnenschein, möglichst mit Handschuhen, da sich sonst die Hände verfärben! Ist seit Jahrhunderten ein bewährtes Hausmittel gegen Husten. Arbeitszeit: ca. 2 Std. Schwierigkeitsgrad: normal
angaben 1 Portion
Admin Admin
Anzahl der Beiträge : 348 Anmeldedatum : 24.09.12
Thema: Mittelalterliche Krautpfanne Mi Okt 24, 2012 1:14 am
Mittelalterliche Krautpfanne
2 Kopf Weißkohl 800 g Hackfleisch, gemischtes 500 g Schmand 100 ml Gemüsebrühe 2 Knoblauchzehe(n) 2 Zwiebel(n) Öl Salz und Pfeffer, schwarzer aus der Mühle
Zubereitung Das Kraut raspeln und in der Gemüsebrühe im geschlossenen Topf weich dünsten, anschließend herausnehmen und warm stellen. Knoblauch und Zwiebel klein hacken und in dem Topf in Öl anschwitzen. Das Hackfleisch in den Topf geben und braun und krümelig braten, mit Salz und Pfeffer würzen. Das Kraut wieder dazugeben und alles vermischen. Den Schmand unterrühren und alles mit Pfeffer und Salz abschmecken.
Mit Folienkartoffeln servieren oder frisches Bauernbrot dazu reichen. Dazu passt ein dunkles Bier, z. B. Altbier. Arbeitszeit: ca. 30 Min. Schwierigkeitsgrad: normal
Angaben für 4 Portionen
Admin Admin
Anzahl der Beiträge : 348 Anmeldedatum : 24.09.12
Thema: Mittelalterliche Lutherpfanne Mi Okt 24, 2012 1:18 am
Mittelalterliche Lutherpfanne
200 g Pökelfleisch (oder Kasseler) 200 g Schweinelende 200 g Rinderfilet 100 g Butterschmalz Salz und Pfeffer 1 Zehe/n Knoblauch, zerdrückt 1 TL Majoran 1 TL Öl (Knoblauchöl) Basilikum 1 gr. Dose/n Bohnen (Saubohnen), dick (ca. 400 g) 80 g Rauchfleisch 20 g Butterschmalz Salz 8 große Zwiebel(n), geschält 40 g Butterschmalz 1 TL Liebstöckel Salz Für den Teig: 5 Ei(er) 250 g Semmelbrösel 250 g Mandel(n) 50 g Butter Salz und Pfeffer 1 Prise Pottasche
Zubereitung In der Reihenfolge der Zutaten:
Die Spieße: Fleisch in grobe Stücke schneiden und im Knobi-Öl einlegen. Anschließend würzen und getrennt braten bis die jeweiligen Fleischsorten gar sind. Dann abwechselnd auf 4 Spieße stecken und warm halten.
Die Bohnen: Rauchfleisch würfeln und im Schmalz anbraten. Bissfest gedämpfte Bohnen darin schwenken. Salzen nur, falls notwendig. Basilikum dazu.
Die Zwiebeln: Zwiebeln vierteln, mit etwas Salz und dem Liebstöckel und gaaanz wenig Wasser dämpfen. In Butter schwenken.
Die Semmeltorte: Eier verquirlen und Semmelbrösel unterziehen. Der Teig muss geschmeidig fest sein. Mit Pottasche und geriebenen Mandeln verkneten. Gefettete Kastenform mit Teig füllen. Ca. 40 min bei 200° backen. Ab und zu mit Butter bestreichen, zuletzt 2 Min. vor dem Herausnehmen. Mit Prise Salz bestreuen. Am besten Garprobe mit Stäbchen machen. In Scheiben schneiden und mit Zwiebelgrün garnieren.
Alles zusammen servieren. Dazu nach alter Sitte Bier. Arbeitszeit: ca. 1 Std. Koch-/Backzeit: ca. 40 Min. Schwierigkeitsgrad: pfiffig
Angaben 4 Portionen
Admin Admin
Anzahl der Beiträge : 348 Anmeldedatum : 24.09.12
Thema: Dracos Kesselgulasch Mi Okt 24, 2012 1:20 am
Zubereitung Schneidet Fleisch und Gemüse in grobe Stücke. Hackt die Kräuter und den Ingwer daumengroß den und Knoblauch nicht so fein.
Nehmt einen Bräter und stellt ihn auf die Feuerstelle. Gebt Fleisch, Gemüse und Kräuter hinein und lasset es kurze Augenblicke scharf anbraten. Würzt mit Salz und Pfeffer.
Überdeckt das Fleisch mit Honig und lasst es schmoren. Nach weiteren Augenblicken gebt einen Schuss Buttermilch hinein, dass der Boden reichlich bedeckt, und lasst es weiter schmoren.
Füllt es auf mit gutem Wein und schiebt es in dem Ofen hinein (etwa 40 - 60 Minuten bei 180°C). Arbeitszeit: ca. 1 Std. Schwierigkeitsgrad: simpel